Versicherte
Mehrheit plant die ePA aktiv zu nutzen
So digitalaffin sind die deutschen Versicherten
möchten, dass alle medizinischen Einrichtungen, die sie behandeln, auf ihre wesentlichen Befunde zugreifen können.
ist es wichtig, selbst entscheiden zu können, welche medizinischen Einrichtungen ihre digitalen Gesundheitsdaten erstellen, einsehen und bearbeiten dürfen.
nutzen bereits eine Service-App ihrer Krankenkasse bzw. -versicherung.
nutzen bereits eine Fitness- oder Gesundheits-App.
Die ePA für alle bringt also das, was die Menschen wollen. Zum Start wird das zum Beispiel die Medikationsliste sein, in der alle verschriebenen und ausgestellten E-Rezepte erfasst werden. Digitalisierungsprojekte sind komplex, wir stehen gerade noch vor dem Start. Deshalb werden in Zukunft noch viele andere Funktionen zur ePA für alle dazukommen – beispielsweise der Medikationsplan, der die Medikationsliste ab Sommer 2025 ergänzen wird. Die guten E-Rezept-Nutzungszahlen zeigen: Digitale Anwendungen kommen immer stärker im Alltag der Versicherten, Praxen und Apotheken an und sind nicht mehr wegzudenken.
E-Rezept ist neue Normalität für Versicherte
Zum Anfang des Jahres 2024 wurde das E-Rezept zum Standard in der medizinischen Versorgung. Dass das E-Rezept nun flächendeckend genutzt wird, zeigt sich auch in den diesjährigen Zahlen.
Einlösewege E-Rezept
(Token-Scan bzw. Card-Link)
Gesundheitskarte
Die Hälfte der Menschen löst E-Rezepte mit der elektronischen Gesundheitskarte ein. Das sind deutlich mehr als die knapp 10 Prozent, die 2023 angegeben haben, diesen Weg zu präferieren. Das könnte beispielsweise daran liegen, dass die eGK direkt verfügbar ist und keine Voraussetzungen wie den Download der App benötigt. Erfreulich ist, dass weniger Menschen sich tatsächlich einen Papierausdruck mitgeben lassen. Im letzten Jahr planten das nämlich 17,7 Prozent der Menschen, mit dem flächendeckenden Start des E-Rezepts bekommen aber nur 10 Prozent das E-Rezept als Ausdruck. Das Vertrauen in papierlose Lösungen steigt also.
finden das E-Rezept sinnvoll.
fühlen sich gut darüber informiert, wie sie E-Rezepte ohne Papierausdruck einlösen können.
Heilberufler:innen
TI-Nutzung in medizinischen Einrichtungen nimmt zu
Mehrheit erlebt stabile TI-Anwendungen.
KIM weiter auf dem Vormarsch.
Das E-Rezept wird zur Normalität.
Das Gesundheitswesen wartet auf die ePA für alle.
Viele Einrichtungen wünschen sich noch mehr Informationen.
Mehr Routine sorgt für mehr Sicherheit.
Erweiterter Nutzerkreis
Erwartungen an die TI-Anwendungen
In Zukunft kommen noch einige andere Nutzergruppen zur TI dazu. Das sind beispielsweise
die ambulante und stationäre Pflege, Vorsorge- und Rehaeinrichtungen oder physiotherapeutische Praxen. Die
Ergebnisse zeigen: Die Erwartungen bleiben hoch in diesem erweiterten Nutzerkreis.
Was erwarten die Pflege, Reha und Co. von digitalen Technologien?
Und was erwarten die Pflege, Reha und Co. von der ePA für alle im Speziellen?
Der erweiterte Nutzerkreis sieht Vorteile der TI-Anwendungen.
Grundsätzlich kann sich eine Mehrheit vorstellen, dass TI-Anwendungen ihnen einen Mehrwert in der täglichen Arbeit bieten.