TI-Atlas

Zahlen. Daten. Fakten.

Der Atlas zur Telematikinfrastruktur legt den Stand der Digitalisierung im Gesundheitswesen offen und zeigt Trends auf. Mit ihm als Kompass kann gesehen werden, was gut läuft und wo die Digitalisierung noch ungenutzte Potenziale bietet.

Die Ergebnisse im Überblick

Atlas zur Telematikinfrastruktur (TI).

Ein Lagebild zur Digitalisierung des Gesundheitswesens.

TI-Atlas Dashboard

Wichtige Erkenntnisse

Menschen in Deutschland sind offen für digitale Angebote

Die Menschen in Deutschland sind sehr offen für neue Technologien und Gesundheitsanwendungen auf dem Smartphone. Das zeigt, dass die Digitalisierung im Gesundheitswesen gewünscht wird.

 

 

 

Das wünschen sich die Menschen von der digitalen Gesundheitsversorgung

Die Menschen in Deutschland wünschen sich mehr Handhabe über die eigenen Gesundheitsdaten. Die Mehrheit möchte ihre Behandlung aktiv mitbestimmen und Gesundheitsdaten digital selbstverwalten. Im Notfall wären viele auch bereit, dass ihre Angehörigen auf ihre Gesundheitsdaten zugreifen können.

Menschen sind bereit für die ePA

In der Bevölkerung kennen nur 38 Prozent die ePA. Aber: Vier von fünf Menschen in Deutschland sind grundsätzlich bereit, die ePA zu nutzen. Wenn die ePA abgelehnt wird, dann vor allem aus Datenschutzbedenken.

 

 

Fehlende Bekanntheit bremst Notfalldaten und E-Medikationsplan aus

Die Menschen finden den E-Medikationsplan und die Notfalldaten sinnvoll: Mehr als 80 Prozent aller Bürgerinnen und Bürger wollen die Anwendungen nutzen. Leider sind die beiden Anwendungen weiterhin zu wenigen Menschen bekannt.

 

 

 

 

 

E-Rezept-Bekanntheit in der Bevölkerung steigt leicht

Das E-Rezept ist in Deutschland noch zu unbekannt. Nur ein knappes Drittel der Bevölkerung hat bis Juni 2022 vom E-Rezept gehört. Bei der Nutzung des E-Rezepts bevorzugt ein Drittel die App, 17 Prozent wollen das E-Rezept lieber als Papierausdruck.

 

 

 

 

Neue Nutzergruppen der TI

In den kommenden Jahren werden immer mehr Nutzergruppen an die TI angeschlossen. In diesem Jahr haben wir deshalb auch Reha- und Vorsorgeeinrichtungen, Pflegeheime und -dienste, physiotherapeutische Praxen, Geburtshilfe und Gesundheitsämter zur Telematikinfrastruktur befragt.

Statements

Dr. med. Markus Leyck Dieken

Geschäftsführer der gematik

Hannelore König

Präsidentin Verband medizinischer Fachberufe e.V.

Daniel Zwick

Geschäftsführer und Gesellschafter der Pflege und Beratungszentrum Zwick GmbH

Iris an der Heiden

Projektleiterin Gesundheitspolitik IGES Institut GmbH

Gerlinde Bendzuck

Vorsitzende der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin e.V.

Downloads 2022
Gematik_Piktogramme_Bericht Blau Kopie 2
Atlas zur Telematikinfrastruktur 2022
PDF | 2 MB | 07.11.2022
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Gematik_Piktogramme_Bericht Blau Kopie 2
IGES-Studie: Wissenschaftliche Evaluation des Produktivbetriebs der Anwendungen der TI 2022
PDF | 1 MB | 12.04.2023
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Downloads 2021
Gematik_Piktogramme_Bericht Blau Kopie 2
Atlas zur Telematikinfrastruktur 2021
PDF | 520 KB | 11.11.2021
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Gematik_Piktogramme_Bericht Blau Kopie 2
Druckversion: Atlas zur Telematikinfrastruktur 2021
PDF | 547 KB | 18.11.2021
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Gematik_Piktogramme_Bericht Blau Kopie 2
IGES-Studie: Wissenschaftliche Evaluation des Produktivbetriebs der Anwendungen der TI 2021
PDF | 2 MB | 17.01.2022
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