31.10.2025 | ePA für alle 2025

Die ePA im Versorgungsalltag: Neue Praxisbeispiele zeigen konkreten Mehrwert

Wie kann die elektronische Patientenakte (ePA) konkret in der Versorgung unterstützen? Unsere neu veröffentlichten Anwendungsszenarien geben anschauliche Einblicke in den praktischen Einsatz der ePA in verschiedenen Versorgungskontexten – von der Arztpraxis über die Apotheke bis hin zur Notaufnahme im Krankenhaus.

Die Beispiele basieren auf Rückmeldungen aus den TI-Modellregionen und zeigen reale Abläufe sowie konkrete Erfahrungen aus dem Versorgungsalltag in den medizinischen Einrichtungen. Sie verdeutlichen, wie die ePA die Behandlung unterstützt, Prozesse effizienter gestalten und die Versorgung für Patient:innen spürbar verbessern kann.

Konkretes Anwendungsbeispiel aus der (Arzt-)Praxis

Ein Patient kommt zur Wiedervorstellung in die Hausarztpraxis. Bei der Anmeldung weist er darauf hin, dass beim letzten Facharzttermin ein Befund erstellt wurde, den er besprechen möchte. Während der Behandlung kann der Arzt gezielt den Facharztbrief aus der ePA abrufen – direkt über das Praxisverwaltungssystem (PVS). Falls erforderlich, prüft er mithilfe der elektronischen Medikationsliste (eML) die aktuelle Medikation und passt sie gegebenenfalls an. Laborbefunde aus Folgeterminen können im Anschluss in die ePA hochgeladen werden: für mehr Transparenz und Nachvollziehbarkeit bei allen Beteiligten.

Dieses Beispiel zeigt, wie die ePA sektorenübergreifende Kommunikation vereinfacht. Sie unterstützt die Versorgung insbesondere dann, wenn Patient:innen wichtige Informationen nicht vollständig benennen können oder komplexe Behandlungsverläufe vorliegen.

Weitere Szenarien und Praxisbeispiele aus anderen medizinischen Einrichtungen sind u. a.:

Mehr Informationen zur ePA für alle: gematik.de/anwendungen/epa-fuer-alle