Arztpraxis und Pflegeheim über KIM digital vernetzt
Wie TI-Anwendungen Zeit sparen und die Zusammenarbeit zwischen Pflegeheim und Hausarztpraxis vereinfachen, zeigt der Arbeitsablauf rund um die standardisierte Wunddokumentation.

Standardisierte Daten digital erfassen
Hubert Krüger (85) lebt seit einiger Zeit im Pflegeheim Sonnenhof. Eines Tages zieht er sich bei einem Stolperer im Garten eine kleine Verletzung am Unterschenkel zu. Trotz Desinfektion und Wundabdeckung will die Wunde auch nach Tagen nicht abheilen. Pflegekraft Sabine Michels braucht ärztlichen Rat: Sie erfasst Größe, Tiefe und austretende Flüssigkeit sowie den Wundrand digital als standardisierte Wunddokumentation und macht Fotos, um den Zustand der Wunde präzise abzubilden.

Zeit sparen und schnell behandeln dank KIM
Hubert Krüger muss nicht warten, bis seine Hausärztin Zeit für einen Besuch im Pflegeheim hat und sich die Wunde persönlich anschauen kann, denn Sabine Michels lädt die Wunddokumentation mitsamt der Fotos in Hubert Krügers elektronische Patientenakte (ePA) und informiert via KIM-Mail seine Hausärztin Nadja Laubach. Hubert Krüger hat ihr unbegrenzten Zugriff auf seine ePA gewährt, sodass sie sich zügig ein umfassendes Bild von Hubert Krügers Wunde machen und eine Therapie empfehlen kann.

Vollständige Dokumentation in der ePA
Die Hausärztin sendet den Therapieplan via KIM-Mail ans Pflegeheim, sodass die Behandlung dort sofort beginnen kann. Gleichzeitig hinterlegt sie den Therapieplan in Hubert Krügers ePA. So können die an der medizinischen Versorgung von Hubert Krüger beteiligten Fachkräfte einsehen, was es mit seiner Wunde und ihrer Therapie auf sich hat – alles ist lückenlos dokumentiert und abrufbar.

KIM unterstützt die Nachverfolgung
Hubert Krügers Wunde heilt nach und nach ab. Ärztin Nadja Laubach hat in ihrer KIM-Mail das Pflegeheim gebeten, ihr regelmäßig Fotos und Updates des Heilungsprozesses via KIM zu schicken. So kann sie den Verlauf der Wundheilung nachverfolgen und – wenn nötig – die Therapie anpassen. Unterm Strich: Alle Beteiligten haben Zeit gespart, die Behandlung konnte zügig beginnen – und das Wichtigste: Hubert Krügers Wunde wurde optimal versorgt.