Die gematik hat die E-Rezept-Kriterien des TI-Score gemeinsam mit dem IGES Institut analysiert und aktualisiert. Praktikabilität und die einfache Nutzung der Softwaremodule zu den TI-Anwendungen („Usability“) wird künftig bei der Klassifizierung entscheidend sein. Das Ergebnis: 2 Alltagstauglichkeits- und 6 Usabilitykriterien gewichten nun den TI-Score E-Rezept, zusätzlich sorgt der dargestellte Funktionsumfang für weitere Transparenz. Der methodische Hintergrund ist auf der Webseite einsehbar.

Für die Aktualisierung wurden die Hersteller über die neue Methodik informiert und konnten ihre Angaben erneuern.

Neben dem E-Rezept bildet der TI-Score auch die elektronische Patientenakte (ePA), KIM, den E-Arztbrief und die elektronische Arbeitunsfähigkeitsbescheinigung (eAU) ab.

Weitere Infos: https://www.ti-score.de

Infos zum methodischen Hintergrund: https://www.ti-score.de/methode/e-rezept