DMEA Tag 2

Die Agenda der gematik auf der DMEA am Mittwoch, 10.04.2024.

Datum

10.04.2024 | 10:00 - 17:00 Uhr

Ort

Berlin

Veranstaltungsart

externe Beteiligung

12:00 bis 12:45

TI-Modellregionen: Wie können die Potenziale der TI-Messenger im Gesundheitswesen realisiert werden? - Marie Ruddeck, Tim Bremer, Lena Teipelke (gematik) und Nutzer:innen aus der Praxis
Nutzer:innen berichten von ihren Erfahrungen mit Messengerdiensten. Die gematik-Expert:innen geben zudem einen Ausblick auf die Rolle der Modellregion im Rollout der TI-Messenger.

14:00 Uhr:

DEMIS, weil Infektionsschutz schnell sein muss - Juliane Meyer und Torsten Hoffmann (gematik), Michaela Diercke (RKI) und Andreas Zahn (BMG)
Die Corona-Pandemie hat aufgezeigt, wie wichtig guter Infektionsschutz für das Gesundheitswesen ist. Mit DEMIS (Deutsches Elektronisches Melde- und Informationssystem für den Infektionsschutz) haben wir ein wertvolles Werkzeug, das uns beim Kampf gegen Infektionskrankheiten hilft.

10:00 bis 11:00 Uhr:

Basisinfrastruktur: Was die TI leisten kann - Anna Ostwald, Carlo Goertner (gematik)
KIM: Communication is key - Marc Weichert, Thomas Jenzen (gematik)

11:00 bis 12:00 Uhr:

DEMIS: Der nächste Schritt für den Infektionsschutz - Torsten Hoffmann (gematik) und Expert:innen des Robert Koch-Instituts

13:00 - 14:00 Uhr:

Initiativen und Maßnahmen zur Förderung der Interoperabilität mit nachhaltigem Impact in der patientenzentrierten Versorgung. - Offener Austausch mit Interop Council Mitglied Dr. med. Anke Diehl, Chief Transformation Officer der Universitätsmedizin Essen, Konsortialführerin des KI.NRW Flagship Projekts SmartHospital.NRW und „Medizinerin des Jahres 2021“

15:00 bis 16:00 Uhr:

E-Rezept und ePA: Next Level Versorgung für Privatversicherte - Verband der Privaten Krankenversicherung

16:00 bis 17:00 Uhr:

Erfahrungsaustausch E-Rezept: Vorteile, Herausforderungen, Ausblick - Julia Schäfer und Hannes Neumann (gematik)
eHealth CardLink - Paul Blankenhagel (gematik)
Die GesundheitsID: Mehr als nur ein App-Login - Maria-Christina Parsch/ Christan Dransfeld (gematik)

11:00 - 11:30 Uhr

11:15-12:15 Uhr (Arena, Halle 6.2):

Kongress: Digitalisierung in der Pflege - Versorgungskontinuität erfordert pflegerische Informationskontinuität mit Dr. Anika Heimann-Steinert
Chancen der Pflege durch die TI-Anbindung

12:50 - 13:10 Uhr (Stage, Halle 5.2):

Keynote: Stefan Höcherl - Kompetenzzentrum für Interoperabilität im Gesundheitswesen
Mit dem jüngst in Kraft getretenen Digital-Gesetz (DigiG) wurde die Basis für das Kompetenzzentrum für Interoperabilität im Gesundheitswesen (KIG) geschaffen. Was ist die Grundlage für die Neuausrichtung und wie gestalten sich die erweiterten Kernaufgaben? Inwiefern können wir Interoperabilität mit und durch KIG erleben? Ein kurzer Ein- und Ausblick von Stefan Höcherl. Er ist seit April 2020 bei der gematik GmbH tätig und leitet dort den Bereich Strategie und Standards sowie seit 2021
die nationale Koordinierungsstelle für Interoperabilität. Er verantwortet deren Transformation in das Kompetenzzentrum Interoperabilität im Gesundheitswesen (KIG) und leitet dieses.

13:00 - 14:00 Uhr (Arena, Halle 6.2):

Kongress: Die elektronische Patientenakte für alle: Frischer Wind oder laue Brise? mit Lena Dimde & Charly Bunar
Mit dem Gesetz zur Beschleunigung des Gesundheitswesens (DigiG) hat der Gesetzgeber die Grundlage für eine
verbindliche elektronische Patientenakte für alle Versicherten in Deutschland gelegt. Im Mittelpunkt der Session
stehen dabei die Beleuchtung und Diskussion der sehr umfangreichen und grundlegenden Änderungen wie z.B. bei der Aktenanlage nach dem Opt-Out-Prinzip, der Fokus auf Use-Cases insbesondere Medikation oder der Sekundärnutzung der ePA-Daten. Die Session soll aufzeigen, was sich durch die neuen ePA alles verändern kann und die Bedeutung der ePA im Alltag der Versorgung entwickeln kann.

13:15 - 14:00 Uhr (Box 1, Halle 4.2):

Dialog: Vom E-Rezept zur elektronischen Patientenakte: lessons learned für den flächendeckenden Roll-out mit: Dr. Florian Hartge
Mit dem E-Rezept wurde zum Jahresbeginn die erste TI-Anwendung eingeführt, die eine Grundlage für die tatsächliche Verbesserung der Patient:innen-Versorgung bietet. Rückblickend auf die Einführung und Umsetzung des E-Rezeptes widmen wir uns der Frage: Was können wir aus diesem Prozess lernen, wenn ein flächendeckender Roll-out der elektronischen Patientenakte (ePA) erfolgt? Gemeinsam diskutieren wir über klare Aufträge an Krankenkassen, Selbstverwaltung, gematik und Industrie, um mittels Patienten:informationen, Aufklärung und Zusammenarbeit den Wechsel in der Versorgung zu gestalten und eine nachhaltige Verbesserung der Versorgungsrealitäten in Praxen und Kliniken zu schaffen.

14:15 - 15:00 Uhr (Box 1, Halle 4.2):

Dialog: Digital Health made in EU – How do EHDS, MyHealth@EU & Co. influence healthcare provision in Germany? (EN) Moderation: Stefan Höcherl
The digital health ecosystems in Europe and within the EU Member States are currently in motion. Cross-border patient care is entering the next level through the increasing accessibility of harmonized digital health data for patients and healthcare providers. The growing European cross-border infrastructure MyHealth@EU is building the fundament of the people-centric digital transformation within the European healthcare system(s). These developments will entail a number of benefits for citizens and health professionals all across Europe.
This session will focus on the following aspects: Which specific benefits in everyday care are to be expected? What are the concrete implications of this fundamental change for the healthcare system in Germany and other Member States? How can the industry contribute to the successful implementation of digitally supported patient care processes within Europe?

15:00 - 15:30 Uhr

15:15 - 16:00 Uhr (Box 1, Halle 4.2):

Dialog: Medikation und ePA – was ändert sich? mit Charly Bunar
Mit der Digitalisierungsstrategie und dem folgenden Digitalgesetz will das Bundesgesundheitsministeriums der elektronische Patientenakte (ePA) zum Durchbruch in der Versorgung verhelfen. Der digital gestützte Medikationsprozess wird dabei zum ersten Anwendungsfall, um Verordnungsdaten und Dispensierinformationen in eine erstellte elektronische Medikationsliste (eML) und einen elektronischen Medikationsplan innerhalb der ePA zu übermitteln. Wir blicken gemeinsam mit Vertreter:innen der Ärzteschaft, Apotheken, gematik und Industrie auf diese aktuelle Entwicklungsphase, die damit zusammenhängenden Spezifikationen sowie deren Einfluss auf das Medikationsmanagement, die Verordnung und die Arzneimitteltherapiesicherheit.

15:30 - 16:30 Uhr (BMG/BfArM):